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Aktuelle Nachrichten geben kostbare Tipps im Kampf gegen Mikroplastik … 

Mikroplastik ist allgegenwärtig. Da Plastik nicht verrottet bzw. biologisch abbaubar ist, zerfällt es im Zuge von Alterungsprozessen zu Mikroplastik. Die winzigen Plastikpartikel sind in Luft, Boden und Wasser gelöst und schweben permanent in der Atmosphäre. Sie werden vom menschlichen Organismus, Tieren, Mikroorganismen und Bodensedimenten aufgenommen und reichern sich in Gewebe und Zellen an, wo sie Entzündungsreaktionen auslösen und die Entartung des Erbgutes befeuern können. Aktuelle Nachrichten sensibilisieren für die Gefahr von Mikroplastik und appellieren an den Verbraucher ein Bewusstsein für das Problem zu entwickeln. Durch einfache Tipps und themenbasierte aktuelle Nachrichtenkönnen Sie aktiv zur Reduktion von Mikroplastik beitragen und ihren Organismus schützen…

Verzichten Sie bewusst auf Teebeutel aus Nylon und PET

Zahlreiche Lebensmittel enthalten die gefährlichen Mikropartikel. Demnach wiesen Forscher bereits Mikroplastik im Magen- Darmtrakt von Fischen, Muscheln, Meeressäugetieren und Krebsen nach. Zusätzlich geben plastikhaltige Verpackungen permanent gesundheitsschädliche Weichmacher und Mikropartikel an Lebensmittel und Getränke ab. Aktuelle Wissenschaftliche Untersuchungen der Universität Montreal belegen, dass insbesondere kunststoffhaltige Teebeutel, die aus PET bzw. Nylon gefertigt sind, überdurchschnittlich viele Nano- bzw. Mikropartikel enthalten und dem menschlichen Organismus tatsächlich mehr Mikroplastik zuführen als alle anderen Lebensmittel. Forscher übergossen plastikhaltige Teebeutel mit 95 ° C heißem Wasser und ließen den Tee 5 Minuten ziehen. Auswertungen unter einem modernen Elektromikroskop ergaben, dass nach diesem Zeitfenster in einer Tasse Tee durchschnittlich 16 Mikrogramm der schädlichen Partikel gelöst waren. Diese Menge übersteigt alle anderen Mikroplastik- Konzentrationen in Lebensmitteln und Getränken. Das Flaschenwasser aus Mehrweg- PET- Flaschen ist demgegenüber verhältnismäßig geringer mit Plastikpartikeln belastet. Verantwortlich für dieses Phänomen sind laut Experten die hohen Wassertemperaturen, die die Freisetzung der Teilchen fördern. Teeliebhaber sollten daher ausschließlich biologisch abbaubare Teebeutel oder losen Tee konsumieren.

Feinwaschgang beschleunigt die Mikroplastik- Kontamination der Umwelt

Britische Forscher raten eindringlich davon ab synthetische Textilien per Feinwaschgang zu reinigen, da bei den maschinellen Waschprogrammen “ Feinwäsche“ und “ Pflegeleicht“ verhältnismäßig mehr Plastikpartikel freigesetzt werden als beim klassischen Waschgang. Während des Waschens bei der Feinwäsche gelangen rund 800000 mehr Nano- bzw. Mikropartikel in das Abwasser als beim konventionellen Programm. Dies ist auf die überdurchschnittlich hohe Menge an Wasser zurückzuführen, die für diese Vorgänge gebraucht wird. Waschmaschinen besitzen keine Filter, die die gelösten Teile auffangen könnten. Über die Kläranlagen finden sie als Klärschlamm bzw. Dünger den Weg auf die Felder und in das Grundwasser. Hochwässer sorgen für eine Ausschwemmung der Partikel in Flüsse und Meere. Studien beweisen, dass derzeit rund 35 % des Mikroplastiks, das im Meer gelöst ist, ursprünglich aus Faser abrieben aus der maschinellen Textilwäsche stammt.

Aktuelle Nachrichten rund um das Thema Mikroplastik rufen zum Umdenken auf…

Aktuelle Nachrichten wie diese appellieren an ihre Vernunft und fordern Sie dazu auf einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.