Wie Soziale Medien den Nachrichtenkonsum verändern
Wo einst die Tageszeitung für neuste Informationen aus aller Welt herhalten muss, ist das Internet als gewollte oder ungewollte Ablösung zum Vorschein gekommen. Doch auch die sozialen Medien sind Teil der Schuldigen, wieso vermehrt die altbekannten Printmedien ebenfalls bevorzugt auf ein Online-Nachrichtenportal zurückgreifen zum Leidwesen vieler weniger digitalisierte ältere Damen und Herren. Die eigentliche Frage ist doch aber, was sich eigentlich durch soziale Medien wirklich in der Welt des Nachrichtenkonsums verändert hat und wie. Darüber wollen wir an dieser Stelle kurz reden, um einen Eindruck zu vermitteln, was tatsächlich anders geworden ist.
Digitalisierte Nachrichten lösen Printmedien zweifelsohne ab
Früher war es gang und gäbe, täglich die günstige Tageszeitung und Stadtzeitung zu ordern. So wusste jeder, was lokal passiert ist oder in der gesamten Welt. Doch mit der Erfindung „Internet“ wurde dies ab den 90er- Jahren und spätestens bei Anbruch ins Jahr 2000 komplett verändert. Von jeden erdenklichen Medien inklusive der sozialen Medien aus ist es jetzt möglich, sich über die Weltgeschehnisse des Fußballs, der Politik, kuriose Dinge, Tiergeschichten & Co zu informieren. Da verwundert es niemanden, dass die digitalisierte Welt schon eine gewisse Mitschuld daran trägt, dass die Printmedien auch nicht mehr so zum Einsatz kommen, wie noch vor 20-40 Jahren. Sie sind teilweise nur noch mit Minimalauflagen versehen, da auch die Herausgeber auf Online-Nachrichten setzen.
Soziale Medien sind das Nachrichtenportal für junge Menschen
Viele junge Menschen schauen jedoch auch online weniger auf Nachrichten durch bekannte Verlage. Sie schauen lieber auf soziale Netzwerke und diese kommen natürlich für das Teilen von Nachrichten ebenso infrage. Sie erreichen zudem mehrere Millionen Menschen auf einmal, was natürlich die Reichweite deutlich erhöht. Zudem sind viele ehemalige Verlage der Printmedien ebenfalls online auf den sozialen Netzwerken zu erreichen, sodass der tägliche Konsum über das Weltgeschehen sich durchaus auch bei der jüngeren Generation verbessert hat, wenn nicht gleichbedeutend mit allen Medien rundum die Weltgeschehnisse.
Verändert hat sich vor allem der Fakt, dass immer jüngere Menschen mehr über die Themen aus aller Welt bescheid wissen. Die sozialen Medien sind somit eine Art Segen für die Bildung, wenn man die richtigen Seiten „mag“ und auch Fluch zugleich, wenn man berücksichtigt, dass viele finanzielle Einbußen durch den erhöhten Wegfall an Printmedien zu sehen sind. Doch die Mischung aus einem schnellen und guten Informationsfluss mit einer essenziellen Reichweite macht es möglich, sich hier entsprechend zu informieren. Der Nachrichtenkonsum dürfte dennoch durch die digitalisierte Welt gestiegen sein, was den sozialen Netzwerken sicherlich zu verdanken ist, aber auch dem geschuldet ist, weil die vielen Verlage der Printmedien auf Online-Präsenz setzen.