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Medienerziehung: Was Eltern beachten sollten

Unsere schöne digitale Welt macht vieles möglich, sogar unsere Kleinsten sind begeistert und haben keine Schwierigkeiten mit Laptop & Co. umzugehen. Besonders auf Kinder wirkt diese andere Welt einfach nur faszinierend und wie selbstverständlich klicken sie sich durch diese virtuelle Welt. An dieser Stelle sind aber alle Eltern in die Pflicht genommen ihre Kinder daraufhin zu schulen, dass es einfach nicht gesund ist immer nur am Computer zu hocken. Die goldene Mitte muss gefunden werden, denn das Spielen oder die Bewegung darf auf keinen Fall zu kurz kommen. Wie kann das nun im Einzelnen aussehen? Auch Eltern sind hier oft überfordert.

Regeln und Grenzen setzen

Der wichtigste Schritt ist es, das Kinder nicht von den Medien überfordert werden und dadurch abhängig werden. Das alles geschieht in kleinen Schritte, oft zuerst unbemerkt. Wir alle haben es schon erlebt, Kinder können nicht mehr ohne Handy sein und auch die anderen Medien wie Computerspiele ergreifen Besitz von ihnen. Verbote nützen da leider nicht viel, Kinder müssen klare Regel bekommen, gewisse Zeiten, wo sie mit diesen Medien spielen dürfen. Dazu gehört eine Erklärung und Darstellung der Eltern. Sie werden sehen, Ihre Kinder werden das verstehen. Gestaffelt nach Alter können diese Regeln gelten. Da Kinder heutzutage auch oft schulisch Tablet und PC nutzen, müssen Sie da auch unterscheiden, denn durch das Internet kann auch viel gelernt und nachgeschlagen werden. Sie müssen auch daraufhin arbeiten, dass andere Beschäftigungen im Leben Ihres Kindes einen höheren Stellenwert erreichen. Ihr Kind muss es einfach verstehen und Sie können ihm dabei helfen. Lassen Sie ein größeres Kind einfach mitbestimmen, so vertraut Ihr Kind Ihnen und lernt sich selber zu vertrauen.

Internet für Kinder sicherer machen

Richten Sie den Computer so ein, dass Ihr Kind nur auf bestimmte sichere Seiten zugreifen kann. Es kann sich nicht schnell mal „verklicken“ und auf dubiosen Seiten landen. Natürlich immer nach dem Alter des Kindes gestaffelt. Klicken Sie sich doch mal zusammen mit Ihrem Kind durch das Internet und erklären Sie ihm die lauernden Gefahren bestimmter Seiten, das es eben gefährlich werden kann und aus einem Klick entsteht ein ungewollter Kauf, der dann auch sehr teuer werden kann. Dann muss es eben vom Taschengeld bezahlt werden, als „Strafe“. Bleiben Sie aber auf jeden Fall dran Ihre Kinder durchs Internet zu begleiten, es muss merken, dass Sie es ernst meinen. Stolz sind Kinder aber auch, wenn sie ihren Eltern mal was erklären können, das sind dann sicherlich Computerspiele. Hören Sie Ihrem Kind zu und loben Sie auch mal, wenn es angebracht ist.
Sie sollten aber auch nicht vergessen, dass ein PC eine sinnvolle Erweiterung für das Lernen sein kann.